Das „Forest Bathing“ oder „shinrin-yoku“ ist eine japanische Methode, die 1980 entstanden ist und „Bad im Wald“ bedeutet. In Japan wurden zahlreiche Studien finanziert, um dessen Nutzen nachzuweisen. Es gibt eigens für die „Forest Therapy“ angelegte Pfade. Unser Agrotourismus, der eingebettet zwischen den Kastanienbäumen und Birken des Cervo-Tals liegt, bietet die Möglichkeit, diese Erfahrung zu machen und den Waldpfaden zu folgen, um die Wohltat zu genießen, die das „Bad im Wald“ dem bietet, der in die Natur eintauchen möchte.

Die beste Zeit für das Forest Bathing ist das späte Frühjahr. Die Bäume sind dicht mit Laub bewachsen, und man kann das Grün des Waldes bewundern und dabei den Klängen der Natur lauschen: das vermindert den Stress, die Müdigkeit, die Angst und verbessert unser Immunsystem. Der Nutzen des „Forest Bathing“ beruht auf der Wirkung der Monoterpene, d.h. der Aromastoffe, die vom Laub der Bäume freigelassen werden, und der Phytonzide der im Holz vorhandenen ätherischen Öle.

Siehe auch https://en.wikipedia.org/wiki/Forest_bathing

Wenn wir ohne Ablenkungen und ohne Hast – im Idealfall für zwei Stunden oder länger – unter den Bäumen entlanggehen, ist es, als nähmen wir ein Bad im Wald.